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Dit un Dat

                Saisonabschluss 2023

 
  
  

Nach 3 Slipterminen und einem Termin mit Kran sind nun alle Schiffe unserer Vereinsmitglieder im Winterlager.

Diese Saison waren viele fleißige Hände nötig.

Am Samstag den 28.10. wurden die letzten14 Boote aus dem Wasser gehoben und auf die Bootswagen gestellt. 

Es wurde geschrubbt und gespült bis alle sauber in die Hallen konnten.

Nun musste nur noch die Steganlage abgebaut werden.

Am 31.10. beendeten wir die Saison mit einem großen Grillfest. Jetzt kann die Winterarbeit beginnen.

   
   

 

 

 

 

 


 

 

 

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Anschippern

am 6.-7. Mai 2023

nach Glückstadt

 
 

Am ersten Wochenende nach dem letzten Slipptermin fand unserer Anschippern statt. Zwei Motorboote: Kabif und Seestern sowie 8 Segelboote: Susewind, Esperanza, Maila, Lotta, Tuula, Klüten, Schnick Schnack und Hattenlena machten sich auf den Weg Richtung Glückstadt. Allerdings fuhren die Segelboote nicht den kürzesten Weg, es gab eine Segelanweisung vom Festausschuss. So ging es aus der Störmündung erst einmal elbab. Es musste die Tonne 69 der Freiburger Reede gerundet werden, von dort aus ging es dann um die Tonne 79 vor Wischhafen um die rote 78 Richtung Glückstädter Hafen. Die beiden langsameren Schiffe haben eine Bahnverkürzung gewählt, so dass alle Schiffe fast zeitgleich in Glückstadt ankamen. 

Dort waren dann für uns am Gästeschlengel im Außenhafen Plätze reserviert. Ein Trimaransegler wurde noch vom Hafenmeister weggeschickt, so dass zumindest die Segelboote dort liegen konnten. Die Motorboote fanden Platz auf den Dauerliegeplätzen der SVG im Außenhafen, denn die Glückstädter hatten ebenfalls ihr Ansegeln und feierten in Beidenfleth.

 
       

 

 

 

Nach dem Aufklaren der Boote gab es ein gemeinsames Kuchenbuffet und verschiedene Variationen der Hopfenkaltschale auf dem Steg. Zu um 18.00 Uhr ging’s dann in die Alte Mühle, wo der Festausschuss für uns Plätze reserviert hatte. Da zusätzlich einige Vereinskameraden mit dem Auto anreisten, waren wir über 40 Leute beim Essen. Schade, dass wir weder den Platz, noch die Temperaturen hatten um uns vorher bzw. hinterher noch gemeinsam zu versammeln. Aber in der Mühle war es gemütlich warm, was auch zur guten Stimmung beitrug und es gab an den Tischen viele nette Gespräche. Gabi und Hans Krätzschmar gaben noch einen auf ihre neue Penelope aus. Sie wurde mit einem dreifach "Gode Wind ahoi" im Verein begrüßt. Unter verschiedenen Kuchenbuden bzw. Plichtplanen klang der Abend dann bei dem einen oder anderen Getränk aus.

Am Sonntag ging es dann je nach Tiefgang wieder Richtung Heimat. Aber nicht dem der Schiffe, sondern des Liegeplatzes. Die kleineren Schiffe hinten in der Ecke vorm Deich am Schlengelende mussten als erste um 10.20 Uhr ablegen. Nur unter Groß-bzw. Vorsegel ging es gemächlich Richtung Störmündung. Dort holten uns auch unsere Motorboote wieder ein. Anfangs ging es noch gegen die Strömung die Stör hinauf, teilweise noch unter Segeln. Am Langen Rack waren dann alle wieder vereint. Insgesamt ein gelungenes Wochenende, an dem es nur etwas an den Temperaturen auszusetzen gab.

Danke lieber Festausschuss für die Ausrichtung unseres Anschipperns!

 
         

             

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                                   Wintervergnügen 2023

   

 

Es nieselte leicht, als am Samstag den 11.02.2023 der Bus um 09:30 Uhr in Wilster hielt um uns abzuholen. Der 2. Stopp war dann an den Malzmüllerwiesen, um die Itzehoer Mitfahrer einzusammeln. Natürlich war wieder Andreas Stege unser Busfahrer. 22 fröhliche Gäste kutschierte er ganz entspannt zum Deutsche Salzmuseum nach Lüneburg.

Pünktlich angekommen wurden wir von 2 netten Stadtführerinnen erwartet und in 2 Gruppen aufgeteilt. Die Geschichte der Stadt, rund um den Abbau und den Handel mit Salz, wurde uns im Museum erklärt und gezeigt. Die Auswirkungen am Stadtbild haben wir im Anschluss auf einer interessanten Stadtführung zu sehen bekommen.

 

   

 

Beide Gruppen trafen sich gegen 14.30 Uhr am Lüneburger Hafen. Nur wenige Schritte entfernt wurden wir im Café Lil mit Kaffee und Torte erwartet. Sehr lecker! Gestärkt ging es um 15.45 Uhr zu Fuß zum Bus zurück.

Ein kleiner, aber spannender Umweg unseres hoch motivierten Busfahrers über die angrenzenden Dörfer störte die gute Stimmung im Bus überhaupt nicht. Es wurde geschnackt und geklönt und gelacht.

So sind wir alle wohlbehalten um 18.30 Uhr wieder in Wilster angekommen.

Vielen Dank, Andreas, für Deinen Fahreinsatz und hoffentlich auf ein neues Wintervergnügen in 2024 mit vielen Teilnehmern.

 

   
 
 
 
 
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Die Segelsaison 2022 ist beendet
 
 

Viel zu schnell ist der Spätsommer zu Ende gegangen.

 

Nach 3 Slip- und 2 Kranterminen sind nun alle Schiffe des Vereins im Winterlager.

Wie jedes Jahr sind die Boote nacheinander in die Wilster Au eingeschleust und zu den Hallen an den Brook motort.

 

Die Segler mussten jedoch erstmal in Kassenort ihre Masten legen.

 

Alles verlief reibungslos und sogar bei schönem Wetter.

 

Der ein oder andere Skipper hat sogar die Fahrt mit einem Becher Kaffee genossen.

An 2 aufeinander

 

folgenden Samstagen

 

kam der Kran.

 

 

Zuerst wurden die Masten geborgen und in die Hallen gebracht.

 

Dann kamen die Trecker zum Schieben der Bootswagen zum Einsatz.

Auf dem Waschplatz wurde geschrubbt und geputzt,

 

bis das Schiff in die Halle gebracht werden konnte.

 

Dank der vielen fleißigen Hände hat alles zügig und bestens geklappt.

Am Sonntag, den 30.10.

haben wir bei Sonnenschein in großer Runde

ein rundum gelungenes Abgrillen veranstalten können.

 
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 Anschippern 2022
 

Am 30.04. versammelten sich die Teilnehmer des Anschippern 2022 um 09:30 Uhr auf unserer Steganlage am Langen Rack. Endlich konnte der Saisonstart wieder mal gemeinsam begonnen werden. Mit einem Überraschungspaket, gefüllt mit kleinen Aufgaben, legten 8 Schiffe ab.

Bei herrlichem Sonnenschein schipperte der Konvoi die Stör entlang bis zum Sperrwerk. Achterlicher Wird auf der Elbe passte gut zu dem entspannten, ersten gemeinsamen Segeltag der Saison.

Ziel war der Motor Yachtclub Stade in der Schwinge. Hier wurden wir von unserem Wohnmobil Teilnehmer und den Stader Hafenmeistern herzlich, mit wenig Wasser und viel Schlick im Hafen, begrüßt.

Nach einem Anlegebier auf der windgeschützten Terrasse wurde gewandert, geschnackt, Salate gebastelt und geruht. Pünktlich um 1800 startete der Versuch, die Grillkohle zu entzünden. Mit viel Geduld war dann ein eifriges Beilagen Probieren und Rezepte tauschen in Gang, bis die Grillmeister erfolgreich waren. Zum Abschluss wurde eine Runde Schnaps vom Stader Hafenmeister aus und das Clubhaus frei gegeben. Den gemeinsamen Abwasch übernahm dann zur allgemeinen Freude der Geschirrspüler im Clubhaus. Die Räume standen uns gut gewärmt und mit Musik den ganzen Abend zur freien Verfügung. Nachdem die Ergebnisse der kleinen Aufgaben aus dem Überraschungsbeutel vorgetragen waren, wurde wunderbar laut und durcheinander geschnackt.

Wegen der Springtide lief das Wasser sehr schnell ab und früher als gedacht wurde das Ablegen auf 7:30 Uhr vorverlegt. Bei herrlichem Wind gab es eine schöne Kreuz mit einem Hauch von Regatta Spirit zurück zum Langen Rack. Das Wohnmobil nutzte die Gelegenheit für eine Kreuz durch Niedersachsen.

Uns hat es viel Spaß gemacht und so hoffen wir, dass zum nächsten Anschippern wieder viele, und gerne mehr Teilnehmer dabei sind.

 

Der Festausschuss wünscht allen eine schöne Saison!!!

 

 
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News: Eröffnung  "Café zur Schleuse" in Kasenort, geöffnet: Dienstag - Sonntag: 09.00 - 19.00 Uhr Montag: Ruhetag
           
 
 
 
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Boßeln 2020

 

Bei flottem Wind und trockenem Wetter sind am Nachmittag des 09.Februar 18 mutige Vereinsmitglieder mit Mützen und gut gefüllten Wagen zum Boßeln aufgebrochen. Für viel Spaß sorgte die eifrige Jack Russell Hündin Hale, die den Werfern anfangs die Boßelkugel zurück brachte.

 
Nach 1 1/2 Stunden stand das Siegerteam fest und ein heißer Glühwein wartete im Jugendraum auf die Sportler. Bei Kaffee und Kuchen wurde geklönt und zum Schluss noch ein interessanter Beitrag zur Restaurierung der Peking vorgeführt.
Insgesamt war es wieder ein fröhlicher Nachmittag.
 
 
 
 
 
 
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Jahreshauptversammlung bei den Wilsteraner Seglern

 

Am Samstag, dem 11.1.2020, fand bei den Seglern die Jahreshauptversammlung im Hotel Busch in Wilster statt.

Bei Kaffee und Kuchen wurde die, allen Mitgliedern  vorliegende,Tagesordnung Punkt für Punkt abgearbeitet.

 

Der 1.Vorsitzende Hagen Reese eröffnete die Versammlung um 15 Uhr und begrüßte die Mitglieder, den Bürgermeister Walter Schulz und die Presse. Im Gedenken an den verstorbenen Vereinskameraden Lothar Möller erhoben sich alle Anwesenden zu einer Schweigeminute.

Der Bürgermeister schloss sich Hagen Reese an mit einer kurzen Begrüßung und berichtete dann aus dem politischen Leben der Stadt Wilster und erörterte Zukunftsprojekte und -Ideen, die Wilster touristisch und wirtschaftlich weiterhin attraktiv machen sollen.

 

An die Verlesung des Protokolls aus 2019 und Wiederwahl des Vereinslokals, schloss Hagen Reese seinen Bericht mit Rückblick auf 2019 und Ausblick auf 2020 an. Waren es im vergangenen Jahr vorallem die Sorgen um die Fertigstellung der Schleuse in Kasenort und die damit verbundenen Probleme für die Segler und Motorbootfahrer, so waren es in diesem Jahr Überlegungen zur Überholung und Sanierung der Schlengel, die im Mittelpunkt des Berichtes standen. Aber auch all die gemeinsamen Touren und Aktivitäten, wie die Besichtigung der  Peking auf der Peters-Werft, gemeinsame Sommertouren und Grillfeste, die von einem regen Vereinsleben zeugen,  blieben nicht unerwähnt.

 

Die Sanierung der Schlengelanlage ist eine finanzielle Herausforderung für die Seglervereinigung, die ohne Zuschüsse von Kreis und Land nicht zu bewältigen wäre, aber auch von den Vereinsmitgliedern wird mehr Arbeitseinsatz als üblich eingefordert werden müssen. Die gesamte Planung ist für drei Jahre ausgelegt.

Die Kassenprüfer forderten eine Entlastung des Vorstands und lobten die exzellente Kassenführung von Susanne Reese.

 

Die Jugendarbeit ist dem Verein ein wichtiges Anliegen. Seit 1992 widmet sich Thomas Dethlefs dieser Aufgabe mit viel Herzblut und Engagement. Jeden Donnerstag im Sommer wird der Nachwuchs trainiert. Die Piratensegler segeln auf der Stör, trainiert von Nils Merten Färber, die Optisegler auf der Wilsterau.

Julius Gattke erhielt den Jugendpokal für seine Präsenz und Einsatz in der Jugendgruppe.

Leider fehlt es, wie in vielen Vereinen, an Nachwuchs. Mehr Nachwuchs wäre schön.

 

Sehr gering war im vergangenen Jahr die Teilnahme an Regatten ausgefallen.

Hagen Reese nahm an Pfingsten mit "Susewind" mit großem Erfolg an der Nordsee-Woche teil (wir berichteten). Bei der Nedderelv-Regatta vor Glückstadt waren 2 Wilsteraner Piraten dabei, die den 1. und 4. Platz belegten. Die Schifffahrts-Regatta nach Aerosköping/Dänemark beendete Hans-Jürgen Färber mit einem 3.Platz. Und last but not least ersegelte Nils Merten Färber auf der Swan 50 "One group" auf dem Mittelmeer beachtliche Erfolge.

Die Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Stör-Regatta wurde Regattawart Olaf Bielenberg mit auf den Weg gegeben

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden Günter Knötgen, Anne und Peter Offermann geehrt. 40 Jahre im Verein sind Horst Kaiser, Gösta und Esther v. Stebut.

 

Den Traum von einer großen Sommerreise erfüllte sich Hans-Jürgen Färber. Er segelte mit "Anne Bonny" nach Danzig und erhielt für diese Reise den 1. Preis des Meilenwettbewerbs(2660 sm). Der 2. Preis ging an Karl-Heinz Faust mit "Lotta", dessen Reise über Rügen, Bornholm, Westschweden ging(2312 sm). Den 3. Preis erhielt Hagen Reese mit "Susewind" , der Rügen, Bornhom , Schweden und Dänemark auf seiner Reise besuchte(1768 sm).Den 4. Preis erhielt die Esperanza von Björn Offermann mit 1806 sm. Auch Heiko und Dorothea Schmitt erfüllten sich einen Traum. Mit ihrem Motorboot "Winnipesaukie" befuhren sie den Göta-Kanal und dann weiter bis in die Stockholmer Schären(936 sm).

 

Investitionen und Arbeitszeit am Langen Rack zahlten sich im vergangenen Sommer schon aus. So zog es mehr Gastlieger als im Vorjahr an die Stör und das Lange Rack.

 

Die Prognosen für das nächste Jahr sind gut. Die Liegeplätze sind gut ausgelastet, weil in den letzten Jahren junge Familien mit ihren Booten unserem Verein beigetreten sind. Das senkt nebenbei auch noch das Durchschnittsalter des Verein, das nun ganz langsam sinkt.

 

Mit einem dreifachen "Godewind ahoi" wurde die Versammlung geschlossen, um dann weiter in der "Neuen Börse" mit dem traditionellen Grünkohlessen und anschliessendem Zusammensitzen den Tag ausklingen zu lassen.

 

 

 

                                                                                                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Start ins Winterhalbjahr bei den Wilsteraner Seglern

 

Die letzten Wochenenden brachten den Seglern und Motorbootfahrern aus Wilster viel Arbeit, denn es sollten endlich die Boote ins Winterquartier am Brook gebracht werden.

Nicht ganz klar war, ob die Schleusentore in Kasenort auch wirklich, wie zugesagt, eingesetzt werden konnten. Aber alles verlief planmäßig und in 3 Terminen konnten die Schiffe in Kasenort die Schleuse passieren.

In Kasenort steht ein Mastenkran, mit dessen Hilfe die Masten der Segelschiffe gelegt werden können. Das ist eine harte Arbeit, bei der viele Hände und Sorgfalt vonnöten sind, einerseits wegen der Verletzungsgefahr, aber auch wegen der z.T. empfindlichen Materialien. Mit guter Teamarbeit klappte alles reibungslos.

Während in Kasenort die Masten gelegt wurden, holten am Brook andere Schiffseigner ihre Boote mit Bootwagen über die Slipanlage aus dem Wasser.

Die Passage auf der Wilsterau zum Brook ist für die großen Schiffe mit viel Tiefgang immer ein Nervenkitzel. Da die Au sehr flach geworden ist, wird extra Wasser aufgestaut. Trotzdem mussten einige Schiffe ihre Kiele mit Kraft durch den Schlick schieben, denn keiner möchte gern in der Au "hängen" bleiben .

Nachmittags lagen dann alle Schiffe im Sonnenschein vor den Hallen und bei Kaffee ,Kuchen und Bier lies man die ganze Aktion noch einmal zufrieden Revue passieren.

Am 2.11 fand die nächste große Gemeinschaftsaktion statt: das Kranen. Ein großer Kran hebt die Schiffe auf extra fürs Winterlager gebaute Bootswagen, die dann mit einem Trecker in die Halle gefahren werden. Dafür gab es ein Kran-Team,

ein Trecker-Team und ein Wasch-Team, das die Unterwasserschiffe gleich mit Schrubber und Hochdruckreiniger säuberte. Die Aktion startete um 8.30 Uhr und um 13.00 Uhr waren alle 14 Schiffe an ihrem Platz in der Halle. Das war nur möglich durch Hilfsbereitschaft und eine gute Einteilung der Teams. Auch immer mehr Frauen lassen es sich nicht nehmen dabei zu sein und zu helfen.

Eine Vereinskameradin brachte einen großen Topf Kürbissuppe vorbei, die bei dem Schmuddelwetter für gute Stimmung sorgte.

Am 3.11 wurde dann mit einem gemütlichen Grillen , Glühwein und Kuchen die Saison beendet.

Für die Bootseigner fängt nun die Winterarbeit an, die Boote müssen überholt werden,denn.........der nächste Frühling kommt bestimmt! cool

 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Grillfest bei den Seglern am Langen Rack

 

Die bevorstehende jährlich stattfindende Stör-Regatta, deren Preisverteilung am Langen Rack gefeiert werden sollte, warf ihre Schatten voraus: die Anlage musste auf Vordermann gebracht werden. Es fanden sich viele Helfer, die Unkraut zupften, Büsche schnitten, Rasen mähten, fegten oder für Gemütlichkeit mit Kaffee und Kuchen sorgten.

Leider musste die Regatta aus Mangel an Beteiligung abgesagt werden, der Termin war offensichtlich ungünstig, zu viele andere Regatten fanden gerade an dem beabsichtigten Termin statt.

Aber die schön gepflegte Anlage der wilsteraner Segler sollte nicht unbeachtet bleiben. So wurde kurzerhand vom Festausschuss ein Grillfest organisiert.

Bei herrlichem Wetter konnten am Freitag den 23.August die Segler und Motorbootfahrer mit Freibier und mitgebrachten Salaten den herrlichen Sommerabend in fröhlicher Runde genießen.

Viele schöne Gespräche entwickelten sich, hatten doch alle von ihren Urlaubsreisen zu erzählen, glücklich wohlbehalten wieder zu Hause zu sein.

Da das schöne Wetter anhalten sollte, verabredeten sich einige Segler zu einer gemeinsamen Tour nach Otterndorf.

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit mitgebrachten Brötchen wurde in ein warmes Sommerwochenende gestartet.

 Grillfest
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Wieder ersegelt Hagen Reese auf der Nordsee-Woche begehrten Pokal
 
 
Besondere Wetterbedingungen gab es in diesem Jahr zur jährlich zu Pfingsten stattfindenden Nordsee-Woche,
einem seglerischen Highlight für Offshore Segler.
Die Windstärken variierten zwischen Sturmstärke und Flaute, beides keine idealen Segelbedingungen.
Schon am Freitag Abend machte sich der vorher gesagte Starkwind in den Gemütern der Segler bemerkbar. Viele Schiffseigner nahmen an der abends startenden Sundowner Regatta von Cuxhaven nach Helgoland teil, um vor dem für Sonnabend angekündigten Sturm die Insel zu erreichen.
An der am Samstag stattfindenden, sonst sehr beliebten, Zubringer-Regatta von Cuxhaven nach Helgoland nahmen in diesem Jahr wegen des Sturmes von über 30 gemeldeten Schiffen nur 13 teil, die auf der Nordsee harte Segelbedingungen vorfanden.
Am Sonntag hatte sich das Wetter beruhigt, der Meteorologe Meeno Schrader hatte vorerst ideale Wetterbedingungen für die Regatta Rund Helgoland prognostiziert, die dann allerdings in Flaute übergingen, so dass viele Schiffe ihr Ziel nicht erreichten und abbrechen mussten. Hagen Reese mit seiner "Susewind" konnte sich in dem flauer werdenden Wind behaupten und beendete diese Regatta mit dem 1.Platz.
So geht der begehrte Pokal (s.Foto) wieder an die "Susewind".
 
Herzlichen Glückwunsch an die Segler.
                                                                                                               
                                                                                                                        

 

Auf dem Foto fehlen Nils Färber und Marco Hintz  

                                                                    

 
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Anschippern der Seglervereinigung Wilster



Am Samstag den 11.05. trafen sich die Segler aus Wilster zum traditionellen Anschippern. Einige Schiffe starteten schon am Freitag Abend zum gemütlichen Kneipengang in Wewelsfleth. Insgesamt nahmen 13 Schiffe teil. Der Samstag begann um 10 Uhr mit einer Besichtigung der Peters Werft. Dies war für die über 40 Schipperleute ein Highlight, da sie jedes Wochenende die Werft von der Stör aus sehen. Besonders interessant waren die Arbeiten an der Peking. Von der Größe der Masten bis zu der handgewickelten Takelage staunten die Besucher über die aufwendige Restaurierung. Somit erwarten alle mit Spannung das kommende Ausdocken des Traditionsschiffes. Die Wilsteraner bedankten sich bei Geschäftsführer Mark Dethlefs mit einem dreifachen goode Wind ahoi für den informativen Rundgang.
Gegen 12 Uhr fanden sich die Segelwilligen auf dem Steg ein und starteten mit Gästen zu einem Törn auf der Elbe Richtung Brunsbüttel.
Der Wind war böeig und schwankte zwischen 8 und 16 kn. Im Sonnenschein strahlten die Segel auf der Elbe mit den Seglern um die Wette.
Den Abschluss bildete das gemeinsame Grillen und ein großer Dank geht an den Festausschuss.

 

  

       
         
         
         
         
         
         
         

                                     

        

            

 

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Eiergrog-Seminar für Wilsteraner Segler

 

Am letztem Januarsonntag fand die alljährliche Wintertour der Wilsteraner Segler statt.

Das diesjährige Ziel : Teilnahme an einem Eiergrog-Seminar!

Früh am Morgen ging es mit dem Bus, Fahrer war Vereinskamerad Andreas, über Wilster nach Wesselburen. Das regnerische trübe Wetter bildete einen kontrastreichen Rahmen zur gemütlichen warmen Gaststube.

Der eine oder andere mochte skeptisch gewesen sein, was uns wohl erwarten würde, aber wir wurden nicht enttäuscht!

Nach zünftiger Begrüßung mit Nordseewellenliedern lernten wir erst einmal "Zuckerei" zuzubereiten. 1 Glas, 1 Löffel, 1 Eigelb und 1 Esslöffel Zucker waren unsere Utensilien. Nun sollten wir das Eigelb mit dem Zucker so lange rühren bis es zähflüssig war und nicht mehr vom Löffel tropfte. Was sich so einfach anhörte, war es dann doch nicht! Wir rührten unter viel Gejohle und Amusement an die 20 Minuten bis uns die Arme schwer wurden. Dann ging es endlich weiter zum entscheidenden Teil, der Grogherstellung! Nach einem kleinen Vortrag über Rum und seinen Geschmack ( sind doch diverse Rumkenner unter den Seglern, die nicht immer ganz die Meinung des Referenten teilten) erhielten wir ein Quäntchen Rum,wahlweise nördlich oder südlich, in unser Zuckerei. Nicht rühren, war das oberste Gebot! Schließlich wurde das ganze mit heißem Wasser aufgefüllt.Das Fantastische war, dass der Rum und das Wasser nach unten sackten und die Eicreme oben blieb und das Ganze sehr lecker schmeckte!

Jeder Teilnehmer erhielt ein Eier-Grog-Diplom.

Ein bisschen angeduhnt vom Eiergrog ging es zu Fuß in einen bezaubernden Gasthof, wo schon ein sehr schmackhaftes Buffet mit Bratkartoffeln und Fisch in vielen Variationen auf uns wartete.

Der Rückweg führte uns über die Schleusen in Brunsbüttel, wo wir einen Vortrag über die Planung und den Fortgang der Bauarbeiten zur neuen großen 5. Schleusenkammer erhielten. Für uns Wassersportler sehr interessant, denn das, was sich unterirdisch abspielt ist sehr beeindruckend und bleibt uns beim Durchfahren der Schleusen verborgen.

Zufrieden nach einem geselligen, informativen Tag ging es nach Hause!

 

 

 

Ein Klick erspart die Lupe!

 

     
     

 

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Jahresrückblick bei denWilsteraner Segler

 

Am Samstag, den 12.1.2019, fand die Jahreshauptversammlung der Seglervereinigung Wilster wie üblich im "Hotel Busch" in Wilster statt.

 

Sich streng an die Tagesordnung haltend, verlief die Versammlung bei Kaffee und Kuchen in einer lebhaft geselligen Stimmung. Mit der Begrüßung aller Teilnehmer und einem Bericht über das Zusammenwirken von der Stadt Wilster und der Seglervereinigung durch Bürgermeister Schulz begann die Versammlung.

 

Der Bericht des ersten Vorsitzenden Hagen Reese, verlesen vom 2. Vorsitzenden Hans-Jürgen Färber, fasste die Ereignisse des vergangenen Jahres zusammen. Es stand ganz unter dem Eindruck der Bauarbeiten an der Schleuse in Kasenort. Wegen des Baubeginns in Kasenort  Anfang April mussten alle Schiffe bis Ende März die Wilsterau verlassen haben. Durch die Zusage, dass zu Ende Oktober die Bauarbeiten abgeschlossen sein sollten, starteten die Segler hoffnungsvoll in einen herrlichen Sommer. Einige Schiffe blieben in der Halle, sowohl wegen Reparaturarbeiten als auch aus mangelndem Vertrauen in die Zusagen.

 

Die Skepsis war berechtigt, wie sich im nachhinein bestätigte, denn erst seit Anfang Dezember liegen alle Schiffe an ihrem Platz in den Hallen am Brook.

Aber hätte man diesen Sommer versäumen mögen?

 

Zufriedenheit über das lebendige Vereinsleben, die Hilfsbereitschaft untereinander und die gute Belegung der Schlengelanlagen ließ Hagen Reese nicht unerwähnt.

 

Veränderung gibt es bei der Teilnahme an Regatten, was wohl mit der Altersstruktur des Vereins zu erklären ist.  So ist nun vorallem die "Susewind" von Susanne und Hagen Reese immer wieder auf den Meldelisten zu sehen und glänzten mit guten Ergebnissen. Aber auch die Jollen der Piratklasse "Aisha" und "Don't panic" mit Paul Dyrssen und Marco Hintz , Cosma Holm , Florian Koch und Marten Behrens sind immer wieder auch auf guten vorderen Plätzen zu finden.

 

Als besonderes Highlight muss Nils-Merten Färber erwähnt werden, der als Crewmitglied auf einer Swan 50 vor Sardinien den Weltmeistertitel ersegelte.

 

Wie in jedem Jahr wurden die großen Sommerreisen der Segler und Motorbootfahrer mit Preisen ausgezeichnet.

 

Die meisten Meilen ersegelte Karl-Heinz Faust mit "Lotta" auf seiner Reise zu den Aalands. Auch zu den Aalands und weiter in den Bottnischen Meerbusen bis Umea segelte Thomas Wulff mit  "Fritz Lexow". Hans-Jürgen Färber mit "Anne Bonny" segelte bis Oslo, Hagen Reese mit "Susewind" bis Skagen. Die Motoryacht "Brumbär" von Frank Neitzel erhielt den Motorboot-Preis.

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden Karl-Heinz Faust, Hans Kretzschmar und Michael Sukfüll geehrt, für 25 Jahre  Sönke Reese und Andreas Stege .

 

Für die Zukunft sind die Erneuerung der Schlengelbeläge, Renovierung des Klohäuschens, Pflege der Anlagen und ein Arbeitsboot geplant.

 

Der Haushalt wurde verabschiedet und ein großes Lob ging an Susanne Reese für ihre genaue und sorgfältige Kassenführung.

 

Die Versammlung wurde mit einem dreifachen "Godewind ahoi" beendet. Danach ging es zum traditionellen Grünkohlessen in die "Neue Börse".

 

 

 

 

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2018

 

 

                      

 

 

 

 

 

 

 


   

 

 

 

  

 

 

Blaues Band der Stör geht an Susewind 

 

Es hat eine lange Tradition, dass einmal im Jahr die Segelschiffe der an der Stör beheimateten Vereine

gegeneinander segeln und sich zur Stör-Regatta treffen. Das Segeln steht im Vordergrund,                                          

aber auch der gesellige Teil ist für alle Teilnehmer von großer Wichtigkeit. So wird sich nach den Rennen         

über Manöver, Wind und Pannen ausgetauscht.

In diesem Jahr wurde am 01.September die 70. Stör-Regatta gesegelt, ausgerichtet

von der Segler-Vereinigung-Itzehoe, die gleichzeitig die Einweihung ihrer neuen Bootshalle feierte.

Zur Regatta waren nur 24 Boote gemeldet. Ein Trend, der sich leider auch in diesem Jahr fortsetzte.

 

Wie in jedem Jahr wurde am Samstagmorgen vor Kasenort gestartet, um mit ablaufendem Wasser

Richtung Wewelsfleth zu segeln. Bedingt durch Nebel und Flaute mussten die Starts in allen Gruppen

zweimal verschoben werden. Leider hatte der Wind kein Erbarmen und so trieben die Schiffe störab

bis Beidenfleth, nicht wie vorgesehen bis Wewelsfleth, wohin die Regattaleitung die Bahn verkürzt hatte.

Der 2. Teil der Regatta, von Wewelsfleth störauf bis Kasenort, wurde nachmittags gestartet.

Gestärkt von der guten Versorgung der Beidenflether Segler, ging es, dieses Mal mit gutem Wind, zurück.

 

Das Blaue Band, schnellstes Schiff nach gesegelter Zeit, ging an die Susewind von Hagen und Susanne Reese.

Das Grüne Band, schnellstes Schiff nach berechneter Zeit, ging an Ratte von Mertin Krause.

Der dritte begehrte Preis nach berechneter Zeit ging an Susanne und Manfred van Ohlen mit Espadarte.

Immer wieder bemerkenswert ist das gute Abschneiden des alten Holzpiraten Hein Dutt

mit Philip Reich und Nils Burmeister, der weit vor seinen Konkurrenten ins Ziel kam.

Der Preis für den Verein mit den 3 schnellsten Schiffen ging in diesem Jahr an die Seglervereinigung Wilster

mit den Schiffen Susewind, Tuula und Hein Dutt.

 

Dieser schöne Tag ging in der festlich geschmückten neuen Halle des SVI zu Ende. Die Versorgung war erstklassig,

das Rahmenprogramm aussergewöhnlich. So hatte ein Pirat in einem, durch Elektromotor angetriebenen,

Segelschiff für Aufsehen gesorgt und vor der Preisverleihung die Gäste mit brennenden Fackeln unterhalten.

Die gesamte Durchführung der Regatta vor Ort lag in diesem Jahr bei Henning Ueck und seiner Frau Marianne Boskamp.

Vielen Dank!